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Über uns

Ja, eigentlich sind wir eine Immobilienfirma. Eigentlich. Da wir wegen Corona (Lockdowns, keine persönlichen Treffen, Maske tragen, Abstand halten, Begrenzung von Kontakten) alle unsere Projekte einstampfen konnten, waren wir gezwungen, uns Alternativen zu suchen, um unsere Firma zu erhalten.

Unser Geschäftsführer hatte Kontakte. Und zwar zu Goldhändlern, Goldlieferanten und Goldkäufern. Also haben wir uns während der Coronazeit, wo hier in der Schweiz die Banken fast sechs Monate am Stück geschlossen waren, wegen des verhängten Lockdowns und auch so alles an geschäftlichen persönlichen Kontakten wegfiel, eben durch internationale ausländische Geschäftspartner eine ansehnliche Position im Goldgeschäft aufgebaut.

In der Schweiz ist für das Vermitteln von Goldgeschäften keine Lizenz vorgeschrieben, wie beispielsweise in Deutschland. Wir sind ja auch keine Bank oder ein reiner Goldhandel - nein, wir vermitteln, dank der Kontakte unseres Geschäftsführers zwischen Goldverkäufern und Goldkäufern und erhalten dafür eine Vermittlungsprovision. Dadurch konnten wir unseren Geschäftsbetrieb während der Coronazeit aufrechterhalten und halten natürlich auch nach Corona (ging hier bis zum 30.April 2023) unsere Kontakte und Geschäftsverbindungen weiter aufrecht. Allerdings haben wir uns jetzt wieder unserem Kerngeschäft, dem Immobiliengeschäft zugewandt, weil das Vermitteln ja nur ein Mittel zum Zweck, ein Übergang war.

Wir werden also, wie schon so oft erwähnt, mit dem Ausbau und Umbau von Immobilien anfangen, um diese dann - mit Naturbaustoffen ausgestattet, wiederzuverkaufen.

  • Für die Fußböden wird statt dem üblichen Beton-Estrich ein Lehmfußboden gegossen, der anschließend mit Carnauba-Wachs und gut riechenden natürlichen Zitronen- oder Orangenölen versiegelt wird. Je nach bisher eingebautem Heizsystem, wird eine Fußbodenheizung in dem Lehmfußboden untergebracht.
  • Die Wände werden unterschiedlich behandelt: Entweder werden sie mit Schurwolle oder Hanffasern oder Stroh gedämmt und anschließend mit einem Lehmputz verschlossen. Der Lehmputz kann fein, rauh oder ganz glatt sein. Außerdem gibt es den Lehmputz in allen vorstellbaren Farben und ist nicht immer nur ockergelb oder schlammbraun, wie das viele Menschen denken.
  • Mit der Wanddämmung kann auch eine Wandheizung, analog zur Fußbodenheizung angebracht werden. Ob eine Wandheizung eingebaut wird, liegt an dem Gesamtkonzept für das jeweilige Gebäude, welches ja in der Regel schon ein Heizungssystem hat. Daher muß geschaut werden, ob und wie die alte Heizung entweder erneuert oder durch ein anderes Heizsystem, eben durch eine Wand- und/oder Fußbodenheizung ersetzt wird.
  • Nur in den wenigsten Fällen wird auch die Decke mit einem feinen Lehmputz versorgt. In der Regel wird die Decke mit Stuck verziert, der nämlich nicht nur sehr gut aussieht und dem ganzen Raum eine plastische Tiefe verleiht, sondern der Stuck hat auch praktische Gründe: Er saugt die Luftfeuchtigkeit auf, so daß sich in dem Raum mit einer Stuckdecke kein Schimmel bildet.
  • Je nachdem, wie gut oder schlecht der aktuelle Zustand des Dachbodens oder der Holzkonstruktion bei Holzständerbauweise ist, werden neue Holzbalken verlegt oder vielleicht nur einige Holzständergefächer ausgetauscht.
  • Eventuell werden nicht tragende Wände abgerissen und der Grundriß des Gebäudes komplett geändert oder modernisiert. Heutzutage wird bspw. das Bad ins Elternschlafzimmer integriert und befindet sich nicht mehr irgendwo auf dem Flur. Neue nicht tragende Wände werden dann als Lehmstampfwände hochgezogen oder mit sogenannten Grünlingen (Lehmbacksteinen) gemauert.
  • Die Außenfassade wird auch verschönert - mit Außenstuck. Eine Fassadendämmung wird nicht gemacht, weil das keinen Sinn ergibt. Sinnvoll ist es nur, das Dach zu dämmen. Und das wird natürlich mit Naturbaustoffen (Stroh, Hanf, Schafwolle u.s.w.) gedämmt und nicht mit Glaswolle oder der üblichen Dämmwolle.

Insgesamt wird die ganze Immobilie einer Generalsanierung unterzogen, so daß sie komfortabel, praktisch, schimmelfrei, gut gedämmt, gut gelüftet und heimelig wird, so daß der neue Eigentümer sein neues Heim mit dieser tollen Wohlfühlatmosphäre nicht mehr wieder hergeben will und es so ein Haus für mehrere Generationen werden wird. Die Bewohner werden die Naturmaterialien zu schätzen wissen und niemals wieder Schwierigkeiten mit Schimmel oder schlechter Luft haben. Auf Lehmfußboden bildet sich kein Staub und auf Lehmputz werden sich keine Insekten niederlassen. Das ganze Haus kann atmen, kühlt im Sommer durch den Lehmputz und wärmt im Winter durch den Lehmputz. Die Bewohner sparen an Heizkosten im Winter und an Stromkosten für eine Klimaanlage im Sommer - sprich, sie benötigen keine Klimaanlage. Der Lehm saugt unangenehme Gerüche auf, speichert jegliche Luftfeuchtigkeit bspw. aus der Küche oder dem Bad, gibt sie aber auch wieder ab, wenn es insgesamt zu trocken ist, so daß das Haus immer eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 50-60% hat. Keine trockene Heizungsluft mehr, kein Halskratzen mehr, kein schnelles Erkälten mehr im Winter durch die harte Differenz zwischen draußen und drinnen. Wir - die Vaga AG wird die erste Immobilienfirma in der Schweiz sein, die allumfassend natürlich saniert - mit Naturbaustoffen wie Lehm, Stroh, Hanf, Schafwolle und Holz. Das wird sich durchsetzen und zum Standard werden.